Warum ich Texte schreibe, Gedanken, Betrachtungen, Geschichten und wer weiß, was noch?
Weil ich ein Jäger und Sammler bin, von Erlebtem und Erfahrenem, und weil ich gern schreibe. Schließlich ist Schreiben ein schöpferischer Akt. Nicht zuletzt schreibe ich, weil mich manches auch amüsiert, beim Erleben, beim Formulieren, nicht zuletzt beim (Wieder-) Lesen. Aber auch, weil ich so manch Merk-Würdiges und Denk-Würdiges erlebe und das nicht gleich wieder vergessen will.
Warum ich Fotos sammle (und kommentiere)?
Weil Bilder oft mehr sagen als viele Worte. Außerdem bleiben sie besser im Gedächtnis.
Zudem denke ich, dass den kleinen Erlebnissen, die uns der Alltag beschert, zu wenig Beachtung geschenkt wird.
Ich habe mir vorgenommen, Privates wie Öffentliches in den Blick zu nehmen, Kleines wie Großes, Nahes wie Fernes.
Ich freue mich, wenn irgendwann auch andere diese Texte lesen und sich ihren eigenen Reim darauf machen.
Die Einen mögen zustimmen, die Anderen das Gelesene ablehnen. Nun ja.
Mal sehen, welche Inhalte und welcher Stil sich durchsetzen. Ich bin selber gespannt.
PS
Ich schreibe vorwiegend, weil mir das Schreiben Freude macht, trotz aller Anstrengung, die damit verbunden ist. Schreiben ist halt (auch) Arbeit. Inspiration und Transpiration, wenn man so will. Aber, wenn man sieht, dass sich die Arbeit gelohnt hat, bin ich zufrieden. Und das ist doch eine ganze Menge.
Holger Wieboldt
12.04.2022 / 07.11.2023 / 06.11.2025